Gute Mitarbeiter langfristig an uns binden, junge Menschen nachhaltig zu Fachkräften ausbilden und sie mit unseren Werten vertraut machen, so dass das genossenschaftliche Prinzip innerhalb der Unternehmensstrukturen auch gelebt werden kann. Das sind die Kernziele unserer Personalentwicklung. Wir setzen dabei sowohl auf den Nachwuchs aus dem eigenen Hause als auch auf extern ausgebildete Fach- und Führungskräfte, um neue Ideen und neue Ansätze von außen in das Unternehmen zu exportieren.
2022 hat sich die umkämpfte Lage auf dem Arbeitsmarkt nicht gebessert, die Neuwoba kann bei der Mitarbeiterakquise allerdings gute Argumente vorweisen. Lukrative Gehälter, abwechslungsreiche Aufgabenfelder, flache Hierarchien, zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie und nicht zuletzt der genossenschaftliche Wertekanon als sinnstiftendes Element geben den Ausschlag für einen Karrierebeginn oder die Fortführung derselben in unserer Unternehmensgruppe.
Um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die strategische Ausrichtung der Genossenschaft mit einzubeziehen und sicherzustellen, dass alle das selbe Ziel verfolgen, ist der regelmäßige Austausch zwischen Mitarbeitern und der Führungsebene essenziell. 2022 haben wir zur Erfassung eines allgemeinen Stimmungsbilds eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt und regelmäßige Mitarbeitergespräche zur Kommunikationsunterstützung etabliert. Unsere Führungskräfte erhielten im September bei einem Seminar eine entsprechende Schulung. Ein Sommerfest der Belegschaft förderte zudem den gegenseitigen Austausch in ungezwungenem Rahmen abseits des Arbeitsalltags.
2022 haben wir im Rahmen der digitalen Transformation die Einbindung aller Mitarbeiter in die Human Resource Management Software fortgeführt und abgeschlossen.
Zum Ausbildungsstart Anfang September durften wir fünf neue Azubis begrüßen, die sich in der Neuwoba Unternehmensgruppe zu Immobilienkauffrauen, Kaufmännern und Kauffrauen für Büromanagement oder zur Pflegefachfrau ausbilden lassen.
Gemeinsam in Bewegung. Nordic Walking, Sportwandern und Volleyball standen bei unserem diesjährigen Gesundheitstag zur Auswahl. Gründliches Warmmachen ist natürlich bei allen sportlichen Betätigungen angeraten. Auch das macht in der Gruppe viel mehr Spaß.
Zweimal im Jahr veranstalten wir für unsere Auszubildenden einen Azubitag. 2022 führte dieser unsere Azubis unter anderem in die Räumlichkeiten des Gesundheitssportvereins Vitalis-Reha. Hier stand „Diätisches Kochen“ auf dem Programm. Beim gemeinsamen Zubereiten der gesunden Mahlzeiten konnten die Teilnehmer ihre Kochkünste verfeinern, Tipps zur gesunden Ernährung bekommen und sich in großer Gruppe miteinander austauschen.
Wie der Name „Human Resource Management“ schon andeutet sind die Mitarbeiter für ein Unternehmen eine wichtige, für uns als genossenschaftlich philanthropisch agierendes Unternehmen sogar die wichtigste Ressource. Daher gilt es sie zu hegen und zu pflegen, denn nur mit gesundem Geist und Körper lassen sich optimale Leistungen abrufen.
Über unser betriebliches Gesundheitsmanagement möchten wir zur Gesundheitsförderung beitragen und bieten, unterstützt durch kompetente Partner aus der Gesundheitsbranche, verschiedene Fitness- und Präventionsangebote. So lud der Gesundheitstag 2022 zum Sportwandern und Nordic Walking oder je nach Wahl zur Volleyballpartie am Reitbahnsee ein. Das Angebot von Hörtests und Augeninnendruckmessungen trug zur Früherkennung von gesundheitlichen Beeinträchtigungen bei.
Sportlich aktiv wurden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter anderem auch beim Fußball- Firmencup, bei dem sie nach einem Sieg im Vorjahr nun den 2. Platz belegten und als Teilnehmer beim Tollenseseelauf, den wir auch in Form von Verpflegungsständen unterstützten.
Zum achten Mal in Folge durften wir uns 2022 über den durch die IHK Neubrandenburg verliehenen Titel „TOP-Ausbildungsbetrieb“ freuen. Eine tolle Auszeichnung für unser Ausbildungskonzept und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ausbildungszentrum der Gimpex.
Beim Firmen-Fußballcup hat es nach einem ersten Platz zur Premiere im vorherigen Jahr nicht ganz zur Titelverteidigung gereicht. Trotzdem ist der zweite Platz natürlich ein tolles Ergebnis, das zeigt, wie fit unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind.
Um unsere Mitarbeitenden bei technischen, gesellschaftlichen oder gesetzlichen Entwicklungen stets auf dem neuesten Stand zu halten, führen wir verschiedene Schulungen durch und bedienen uns hierfür auch der Expertise externer Fachleute. Fortbildungen zur persönlichen Weiterqualifizierung können beispielsweise in Form von nebenberuflichen Studiengängen in Anspruch genommen werden. 2022 wurden darüber hinaus mehrere Inhouse-Workshops abgehalten. So geschehen für die Fremdverwaltung oder zum Thema „Zukünftige Soziale Arbeit in der Neuwoba“. Onlineseminare, genutzt als alternative Lösung während der Coronakrise, haben sich bewährt und werden als zusätzliches Mittel des Wissenserwerbs in die Strategie der Personalentwicklung aufgenommen.
In den Ursprüngen der Menschheit konnte man zum Heben von Lasten, zur Bearbeitung von Materialen oder zur Fortbewegung allein auf die eigene Kraft des Körpers zurückgreifen. Allerdings begann schon der Urmensch damit das energetische Potenzial seiner Körperkraft durch Techniken zu erhöhen, etwa durch die Hebelwirkung oder den Bogen, der den Pfeil über weit größere Distanzen schickt als es der Arm mit dem Speer könnte.
In den Ursprüngen der Menschheit konnte man zum Heben von Lasten, zur Bearbeitung von Materialien oder zur Fortbewegung allein auf die eigene Kraft des Körpers zurückgreifen. Allerdings begann schon der Urmensch damit, das energetische Potenzial seiner Körperkraft durch Techniken zu erhöhen, etwa durch die Hebelwirkung oder den Bogen, der den Pfeil über weit größere Distanzen schickt als es der Arm mit dem Speer könnte. Entwicklungen wie der Flaschenzug erlaubten es später auch größere Gewichte in die Höhe zu stemmen und die Erfindung des Rades erleichterte den Transport.
Mit der Domestikation wilder Tiere kam eine weitere Körperkraft hinzu; die Pferdestärke. Das revolutionierte die Fortbewegung. Kamele leisteten in trockenen Regionen einen ähnlichen Dienst. Rinder zogen den Pflug durch den Acker und erhöhten die landwirtschaftlichen Erträge.
Heute versuchen wir so gut es geht auf unsere Körperkraft zu verzichten. Roboter und Maschinen sollen die Arbeit erledigen, die so lange unsere Knochen und Muskeln belastete. Doch während in einigen Branchen wie dem Handwerk die Körperkraft noch auf lange Zeit unverzichtbar bleibt, ist in anderen Berufen die Nicht-Nutzung des eigenen Körpers zum Problem geworden. Da beginnen wir nach der Arbeit im Büro plötzlich wieder Gewichte zu stemmen oder laufen kilometerlange Strecken durch die Wälder. Kein Wunder, schließlich hat sich zwar unsere Lebensweise, nicht aber unser Körper verändert – und der ist kein Akku, sondern ein Motor. Die Energie, die wir in uns reinschaufeln, müssen wir auch wieder loswerden, sonst wirken wir irgendwann ziemlich überladen.